Am Morgen fuhren wir zunächst mit der Metro zur Boylston Street und machten dort einen Bummel. Diese Straße ist eine Einkaufsmeile, doch leider waren die Läden noch nicht geöffnet. Von hier spazierten wir zur Newbury Street, die ebenfalls eine sehr gute Adresse für das Einkaufen wäre.
Ein die Gehsteige entlangführender, roter Strich mit vier Kilometern Länge führt zu Stätten der US-amerikanischen Unabhängigkeitsbewegung. Beginnend am Stadtpark Boston Common, dem ältesten öffentlichen Park der USA, führt er nach Charlestown; dabei werden alle wichtigen 16 Stätten dieser geschichtlichen Periode durchlaufen. Wir brauchen ungefähr 2 Stunden, um diesen Weg abzulaufen.
Wir fuhren anschließend zum Government Center und gingen ins Hafenviertel, wo wir zur Stelle kamen, an der die „Boston Tee-Party“ stattfand.
Beim Spaziergang zurück besuchten wir den South Market, wo auch eine Band der Universität Boston spielte.
Nach einem kurzen Abstecher ins Hotel, ging es zum Fenway-Park, dem Stadium der Boston Red Sox, einer Baseballmannschaft. Wir hatten am Vormittag Karten dafür gekauft, um einmal ein Spiel mitzuerleben, das so viele Amerikaner in die Stadien bringt. Das Stadion war gut gefüllt, von den Regeln – z. B. wie die Punkte vergeben werden – verstanden wir aber wenig. Das Spiel dauerte ca. 3,5 Stunden.