Die Tampa Bay an Floridas Golfküste steht für endlosen Sonnenschein, schaukelnde Palmen und atemberaubende Sonnenuntergänge. Tampa ist mit ca. 380.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt Floridas.
Bevor Tampa zum Touristenziel aufstieg, lebten hier Angehörige der Tocobaga, Calusa, Seminole und Miccosukee. Im späten 18. Jahrhundert trieb der spanische Pirat José Gaspar sein Unwesen und verbreitete Angst und Schrecken entlang der Bucht.
Das Zentrum der kubanischen Kultur in Tampa ist Ybor City. Ab den 1880er Jahren wurden hier von kubanischen, spanischen und italienischen Einwanderern unzählige Zigarren gerollt, was dem Viertel den Spitznamen „Cigar City“ eingebracht hat. Die ältesten Hersteller kubanischer Zigarren – die Tampa Sweethearts Cigar Company und die J.C. Newman Cigar Company – sind immer noch aktiv.
In Ybor City verbrachten wir auch unseren Nachmittag bzw. Abend. Wir waren nach ca. 2,5-stündiger Fahrt in Tanmpa angekommen, schauten bei einem Outlet-Center vorbei, da wir noch einiges einkaufen mussten und fuhren dann zum Hotel. Da wir noch nicht einchecken konnten, setzten wir uns an den Pool des Hotels und benützten in der Zwischenzeit Waschmaschine und Wäschetrockner.
Nach dem Einchecken fuhren wir mit unserem Auto in ca. 20 Minuten in die Ybor City und schauten uns dieses Viertel Tampas genauer an.
Nach dem Abendessen machten wir eine Fahrt mit der Streetcar, einer alten Straßenbahn, die von Ybor City nach Downtown und wieder zurück fährt. Schon bald nach Ybor City änderte sich das Stadtbild total. Nach ein paar Hochhäuser kam ein relativ trostloser Stadtteil, der z. T. auf drei Ebenen von Straßen durchkreuzt war. Dann, am Hafen, schaute die Stadt schon wieder dichter bevölkert aus.
Zum Auto kamen wir dann zurück, als es bereits dunkel war.