Am Morgen fuhren wir zum Yosemite National Park. Unterwegs sahen wir riesige Obstplantagen und Weingärten.
Die Anfahrt zum Park ist eine lange, kurvige Strecke durch eine bergige Landschaft. Bei der Einfahrt zum Yosemite NP kauften wir den „America the Beautiful Pass“ (80 $), mit dem wir Eintritt in fast alle Nationalparks haben. Dieser Pass ist gültig für PKW + 4 Personen. Hier gibt es gigantische Wasserfälle, die auch uns beeindruckten. Wir sehen auch große Flächen mit abgestorbenen Bäumen und Gebiete, wo im vergangenen Jahr Waldbrände gewütet haben.
Im Nationalpark wollten wir eine Wanderung machen, doch als wir dort ankamen, begann es stark zu regnen.
Das Yosemite Valley ist etwa 13 km lang und bildet das Zentrum des Nationalparks. Hier gibt es ein Besucherzentrum, Lodges und Campingplätze. Das Tal liegt zwischen fast senkrechten Felswänden. Der höchste Felsblock El Capitan ist etwa 2.300 Meter hoch. Der Merced River bildet am Aussichtspunkt Valley View einen schönen Kontrast zu den umliegenden Bergen.
Anschließend fuhren wir bis Mariposa Grove im äußersten Süden des Nationalparks, wo die Sequoia Mammutbäume beheimatet sind. Vom Parkplatz wird man mit einem Shuttle-Bus die letzten zwei Meilen hochgefahren. Viele kleinere Wanderwege führen zu den riesigen Waldbewohnern. Der älteste unter ihnen – der Grizzly Giant – wird auf etwa 2.700 Jahre geschätzt.
Da auf Grund der Schneelage der Tioga-Pass (3000 m Meereshöhe) noch gesperrt ist, fahren wir am späten Nachmittag einen anderen Weg durch den Park bis Oakhurst.